Dirk [Brackmann-Geschichten 2019]
Dirk ist ein Urgestein des Brackmann-Teams und in diesem Jahr bereits das 12. Mal dabei.
Wie schon sein Vater und sein Großvater führt Dirk die Tradition fort, bei Brackmann hinter der Theke zu arbeiten. Am Stoppelmarkt-Dienstag im Jahr 2007 kam Dirk am Abend zu uns ins Zelt und fragte den heutigen Seniorchef kurz vor dem abschließenden Feuerwerk, ob er im nächsten Jahr wohl auch hier arbeiten dürfe. Der Seniorchef war hocherfreut darüber. Und seitdem sind Dirk und seine lockere Art bei uns nicht mehr wegzudenken.
Dirk Umfeld versteht nicht immer, weshalb er Jahr für Jahr auf dem Stoppelmarkt arbeitet. Für Dirk stellt sich diese Frage jedoch nicht. „Ich kenne super viele Leute. Und alle wissen, dass ich bei Brackmann bin. Da ich hier jeden treffe, ist das mindestens genauso gut wie feiern zu gehen. Und am Sonntagabend habe ich ja auch immer frei“, sagt er mit einem Augenzwinkern.
Besonders gefällt Dirk die familiäre Atmosphäre. „Da hängen alte Bilder an der Wand, auf denen sogar mein Opa zu sehen ist. Zwischendurch gibt´s zur Stärkung leckere Schinkenbrote. Und wenn ich nachts nach Hause gehe, bekomme ich noch eine Feierabendbockwurst auf die Hand. Es ist einfach klasse, ein Teil der Brackmann-Stoppelmarktfamilie zu sein.“
Tradition spielt für Dirk bei Brackmann eine ganz große Rolle. „Man geht ins Zelt und es ist, als ob man nach Hause kommt. Alles scheint wie immer zu sein. Und dann sucht man die Details, die sich seit dem letzten Jahr geändert haben und die dieses Zelt so besonders machen. Und wenn dann am Donnerstag die Musikvereine zu uns ins Zelt kommen, dann fängt der Stoppelmarkt für mich so richtig an.“
Fragt man Dirk nach einem Highlight der letzten 11 Jahre, dann fallen ihm mit einem breiten Grinsen direkt unzählige Anekdoten ein. „In einem Jahr standen am Stoppelmarkt-Montag plötzlich die Schneewittchen-Figur aus dem Märchenwald gegenüber und die große Eistüte von Bojes auf der Tanzfläche. Das werde ich nie vergessen.“